Konflikt-Mediation und Konflikt-Moderation
1. Konflikt-Mediation
Wo unterschiedliche Menschen zusammenarbeiten, kommt es zu Meinungsverschiedenheiten. Wird auf Dauer kein Konsens erzielt, können sich die „Fronten“ so verhärten, dass keine Lösung mehr möglich scheint – und dadurch Abläufe im Unternehmen regelrecht blockiert werden. Mediation beinhaltet die Vermittlung zwischen zwei oder mehreren Personen(-gruppen) in einer aktuellen Konfliktsituation durch eine neutrale dritte Person.
Mediation ist sinnvoll…
Was ist das Ziel einer Mediation?
Die Anwendung einer Mediation kann keine Lösung garantieren. Die konsequente Gesprächssteuerung durch einen „neutralen Dritten“ ermöglicht aber in vielen Fällen, dass Missverständnisse geklärt, eingeschränkten Sichtweisen wieder erweitert und emotionale Blockaden aufgelöst werden können. Durch das gegenseitige Verständnis wird oft wieder eine Lösung im Konsens möglich.
Hier finden Sie weitere Hinweise zu Rahmenbedingungen & Methoden bei einer Mediation…
2. Konflikt-Moderation im Team
In jedem Team kann es gelegentlich zu Spannungen kommen, die die gemeinsame Arbeitsleistung beeinträchtigen:
- Zielkonflikte oder Konflikte mit Schnittstellen des Teams
- Störende Rahmenbedingungen (z.B. Zeitdruck, personelle Engpässe)
- Fehlender Konsens über die Methoden der Zusammenarbeit (z.B. Verbindlichkeit, Engagement)
- Unzufriedenheit mit dem Teamleiter
- Leistungsunterschiede bzw. Über- oder Unterforderung einzelner Teammitglieder
- Konflikte mit einzelnen „schwierigen“ Teammitgliedern
Eine Konflikt-Moderation kann dazu beitragen, dass
- Problemfelder und „unterschwellige“ Konflikte offen benannt und Lösungen erarbeitet werden
- Störende Verhaltensweisen und ihre Auswirkungen konstruktiv besprochen werden
- Konflikte zwischen einzelnen Team-Mitgliedern angegangen und gelöst werden
- Erwartungen an die Führungskraft benannt und abgestimmt werden
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