NLP-Seminar oder NLP-Kurs in mehreren Modulen?


NLP wird leider häufig als eine Methode zur schnellen Veränderung vermarktet. Das entspricht dem Zeitgeist. Erst recht, wenn die Methode bequem online angeboten wird. Die sogenannten Erfolgstrainer („Chaka – Ab morgen beginnt für dich ein neues Leben!“) bekommen jede Menge Zuspruch…  Natürlich ist es verführerisch, zu glauben, wir könnten ab morgen eine andere Person sein. Aber ganz ehrlich: Glauben Sie das wirklich?

Vorträge und Seminare können wichtige Impulse geben, dass Veränderung möglich ist…

Ein- oder mehrtägige Seminare geben einen ersten Einblick in die Methoden des Neurolinguistischen Programmierens (NLP). Mag sein, dass der Vergleich unpassend ist: Aber ich vergleiche ein NLP-Seminar gerne mit einer „Crash-Diät“. Menschen, die abnehmen wollen, verzichten eine Zeit lang auf Pizza, Pasta & Co. oder ernähren sich nach einer speziellen Diät. Die vorhandene Begeisterung sorgt dafür, dass sie tatsächlich durchhalten und einige Kilos abnehmen. Danach ernähren sich allerdings wieder wie vorher. Mit den entsprechenden Folgen…  Langfristig erfolgreich ist nur eine dauerhafte Umstellung der Denkmuster bezüglich der eigenen Ernährung.

NLP bietet tatsächlich viele Methoden an, um zügig die eigenen Gedanken und die emotionale Verfassung positiv zu beeinflussen. Diese werden in Seminaren vermittelt und lösen oft große Motivation aus. Aber leider hält der „kick“ nicht lange an. Erfolgs-Tipps, gute Vorsätze und „SMART-Ziele“ reichen nicht.  Seminare können immer nur den Impuls zu einer Veränderung geben. Warum?

Wollen Sie sich endlich Zeit für Ihre persönliche Weiterentwicklung nehmen?

NLP ist mehr als eine Sammlung von Tools. Um die Methoden anwenden zu können braucht es eine selbstverantwortliche Grundeinstellung. Was heißt das? Wer sich nachhaltig persönlich weiterentwickeln will, muss sich mit seinen Werten, Überzeugungen und Zielen auseinandersetzen. Mit seinen erlernten Denk- und Verhaltensgewohnheiten und seinen Prägungen… und ganz bewusst entscheiden, was ihm hilft und was er verändern sollte, weil es ihn blockiert. Das funktioniert nicht „über Nacht“. Das widerspräche allen neurowissenschaftlichen Erkenntnissen – und unserem gesunden Menschenverstand.

Wenn wir ein Leben führen wollen, dass uns wirklich erfüllt, müssen wir

  • jahrzehntelange hinderliche Denkmuster und Verhaltensgewohnheiten aufdecken, an die wir uns gewöhnt haben
  • bisherige Ziele überdenken
  • uns unsere Fähigkeiten bewusst machen
  • neue, wirklich erfüllende Ziele erarbeiten
  • längst fällige Entscheidungen endlich treffen
  • und blockierende Denkmuster, die uns davon abhalten, verändern

In einem NLP-Kurs über fünf 4-tägige Module begleite ich Sie bei Ihrer persönlichen Veränderung. Zusätzlich erhalten Sie Unterstützung durch das Feedback der Teilnehmer. Vielleicht auch durch deren eigene Rückmeldungen, dass auch sie wieder in gewohnte „Fallen“ geraten sind. Genau wie alle anderen Teilnehmer werden Sie im Verlauf des Kurses Hochs und Tiefs erleben. Es geht darum, sich gemeinsam zu bestärken, an Zielen festzuhalten und „Stolpersteine“ aufzulösen.  Das gehört dazu. Aber am Ende werden Sie feststellen, dass Sie ein ganzes Stück weitergekommen sind. Und die Erfahrungen, die Sie im Kurs gemacht haben, kann Ihnen niemand mehr nehmen!

Warum zieht sich der Kurs über mehrere Monate?

Bei einem zertifizierten NLP-Kurs (DVNLP) ist die Anzahl der Unterrichtsstunden vorgegeben. Jeder Anbieter entscheidet, ob er diese über einen längeren Zeitraum oder komprimiert durchführt. Natürlich erscheint es attraktiv, den Kurs am Stück (idealerweise in einer Urlaubsumgebung!) zu absolvieren. Oder ganz bequem online…

Meine NLP-Kurse dauern aus gutem Grund etwa 1,5 Jahre. Meiner Erfahrung nach ist das die Zeit, die es braucht, um persönliche Veränderungen anzustoßen und nachhaltig umzusetzen. Aber es lohnt sich!

Werfen Sie doch einmal einen Blick auf die Inhalte… Wahrscheinlich sind viele Themen dabei, die Sie schon seit langem interessieren!

Übrigens: Das Modul 1 des NLP-Practitioner-Kurses beinhaltet ein 4-tägiges -Grundlagen-Seminar, das einen guten Einblick in die Methoden des NLP bietet. Erst danach entscheiden Sie, ob Sie weitermachen wollen…

Fazit: Was ist der Nutzen einer Ausbildung aus 5 aufeinander aufbauenden Modulen? 

  • Während ein Seminar oft bald vergessen ist, stellt die Teilnahme an einer modularen Ausbildung eine Entscheidung für einen persönlichen Entwicklungsprozess über ca. 1,5 Jahre dar.
  • Die Anwendung der Methoden auf die eigene Situation führt schnell zu persönlichen Fortschritten. Häufig werden längst fällige Entscheidungen getroffen und die persönliche Lebensführung erkennbar verändert. Die Fortschritte werden im Abschlussblock ausgewertet (z.B. „Wie habe ich dich am Anfang erlebt? Wie erlebe ich dich jetzt?“).
  • Über die Ausbildungs-Module hinaus ergeben sich Arbeitsgruppen und Netzwerke aus Gleichgesinnten. Die Ausbildungsgruppe „wächst“ über die persönlichen Erlebnisse „zusammen“.
  • Die Ausbildungsgruppe dient als Lernfeld und Wegweiser. Anhand der unterschiedlichen Mentalitäten im Kurs können persönliche Voreingenommenheit überprüft und kommunikative und soziale Kompetenzen real trainiert werden.
  • Ein NLP-Kurs (Practitioner- bzw. Master-Ausbildung) ist nach den Kriterien des DVNLP zertifiziert und als berufliche Weiterbildung anerkannt.

Ein paar „Stimmen“ dazu:

  • „Ich habe in meinem Leben schon so viele Bücher zu persönlicher Weiterentwicklung gelesen und Seminare dazu besucht. Ich wollte auch bei NLP die Methoden in einem unverbindlichen Seminar mitnehmen. Ich war fest entschlossen, nur den Grundlagen-Block zu buchen. Dann hat es mich wirklich gepackt und ich wollte mehr wissen.“
  • „Christine Lößl schafft es, bereits im ersten Block eine Art Zusammengehörigkeit unter den TeilnehmerInnen zu erzeugen. Das habe ich noch bei keinem Seminar so erlebt. Die Folge: Ich wollte mit dieser Gruppe mehr erleben…“
  • „Im ersten Modul war ich ziemlich erschrocken, wie schnell in einer fremden Gruppe ganz persönliche Themen angesprochen werden. Ich wollte Methoden lernen und nicht an einer Selbsthilfegruppe teilnehmen. Daher war ich entschlossen, nicht weiterzumachen. Irgendetwas in meinem Inneren hat mich gedrängt. Ich habe weitergemacht – und es war das Beste, was ich tun konnte.“